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Arten von Haarausfall
Übermäßiger Haarverlust trifft Frauen, Männer und Kinder jeden Alters. Unterschieden wird dabei nach der Art des Haarausfalls. Am häufigsten treten diffuser , kreisrunder Haarausfall oder erblich bedingter Haarausfall auf. Doch es gibt noch eine Reihe weiterer Arten des Haarverlusts. Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Typen!
Kreisrunder Haarausfall (alopecia areata)
Kreisrunder Haarausfall ist die am weitesten verbreitete entzündliche Haarausfallerkrankung. Er tritt bei Frau, Mann und Kind auf und ist in jedem Lebensalter beobachtbar. Runde, ovale, klar begrenze kahle Stellen auf dem Kopf sind typisch für kreisrunden Haarausfall. Die Alopecia areate tritt meist in Schüben auf und kann nur einen, aber auch mehrere Bereiche des Kopfes betreffen, z. B. den Oberkopf oder den Hinterkopf. Auch die Körperbehaarung kann betroffen sein. Es kommt vor, dass das Haarwachstum bei kreisrundem Haarausfall von alleine wieder einsetzt, die kahlen Stellen von alleine wieder zuwachsen. In einigen Fällen kann diese Alopezie aber auch zu totalem Haarverlust führen (alopecia totalis).
Die Schulmedizin unterscheidet bei kreisrundem Haarausfall zwischen der alopecia areata reticularis (netzförmiges Muster) und der alopecia areata vom Ophiasis Typ (Haarausfall im Schläfenbereich, „Geheimratsecken“). Bei allen Varianten gibt es die typischen „Ausrufezeichen-Haare“ im Randbereich. Diese kurz abgebrochenen Haare werden an ihren Enden immer dünner. Gleichzeitig verändern sich bei Frauen, Männern und Kindern, die von kreisrundem Haarausfall betroffen sind, häufig die Fingernägel in Form von Grübchen, Rillen oder sandpapierartigen Aufrauhungen.
Die Schulmedizin weiß bis heute nicht genau, was den kreisrunden Haarausfall auslöst. In den meisten Fällen wird als Ursache eine Autoimmunerkrankung vermutet. Der Körper greift dabei die eigenen Haare in einem begrenzten Bereich an und trennt sie so von der Versorgung mit Nährstoffen ab, so dass dort das Haarwachstum eingestellt wird. In der Folge veröden die Haarwurzeln, das Haarwachstum stoppt und es kommt zu Haarausfall. Für die Betroffenen stellt der Haarverlust oft eine große Belastung der Psyche dar.
Kreisrunder Haarausfall Frau
Kreisrunder Haarausfall Mann
Kreisrunder Haarausfall Kinder
Kompletter Haarausfall (alopecia totalis, alopecia universalis)
Wenn Menschen alle Kopfhaare verlieren, spricht man von Totalhaarverlust. Manchmal sind auch der gesamte Körper, Augenbrauen und Wimpern von komplettem Haarausfall (alopecia totalis) betroffen. Der komplette Haarverlust kann sich entweder schleichend entwickeln, oder aber völlig unvermittelt eintreten. Kompletter Haarausfall betrifft Frauen, Männer und Kinder.
Die Ursachen für die totale Alopezie sind medizinisch nicht abschließend geklärt. Wie bei kreisrundem Haarausfall wird in den meisten Fällen von totalem Haarausfall von einer Autoimmunerkrankung ausgegangen, bei der das Immunsystem die eigenen Haarfollikel angreift und so das Haarwachstum hemmt. Die Symptome des kompletten Haarverlusts versucht man in der Schulmedizin meist mit Zink, Cortison, Bestrahlung und die einer Diphenycyclopropenon (DCP)-Therapie zu lindern. Für die betroffenen Frauen, Männer und Kinder ist die psychische Belastung besonders groß.
Kompletter Haarausfall bei Frau, Mann und Kind
Diffuser Haarausfall (alopecia diffusa)
Wenn über einen Zeitraum von mehreren Wochen die Haardichte auf dem gesamten Kopf stetig abnimmt (Haarverlust von mehr als 80 Haaren pro Tag), spricht die Medizin von diffusem Haarausfall. Die Kopfhaut zeigt bei diffusem Haarausfall in den meisten Fällen zunächst keine sichtbaren Symptome. Die Haarzwiebel ist intakt, wird aber über die Blutgefäße nicht ausreichend mit Nährstoffen und Vitaminen versorgt. Als Folge stellt die Haarzwiebel ihre Funktion ein und verkürzt damit die Lebensdauer des Haares. Die betroffenen Haare fallen früher aus, die Haardichte nimmt durch das eingeschränkte Haarwachstum ab. Gleichzeitig produzieren die Talgdrüsen jedoch die gesamte Fettmenge zur Versorgung der ursprünglichen Haardichte. In der Folge kommt es zu einer Überfettung von Kopfhaut und Haaren, die die Nährstoffversorgung und damit verbunden das Haarwachstum zusätzlich verschlechtert. Ein Teufelskreis, der zu einer weiteren Verringerung der Haardichte und zu weiterem diffusen Haarausfall führen kann. Als Auslöser kommen zahlreiche Ursachen in Frage. Dazu gehören zum Beispiel Krankheiten wie Infektionen oder Stoffwechselstörungen, Medikamente, falsche Ernährung, übermäßiger Stress, Umwelteinflüsse und ein hormonelles Ungleichgewicht.
Diffuser Haarausfall Frau
Diffuser Haarausfall Mann
Diffuser Haarausfall Kinder
Hormonell und erblich bedingter Haarausfall (alopecia androgenetica)
Von hormonell bedingtem Haarausfall können sowohl Männer als auch Frauen betroffen sein. Männer leiden jedoch deutlich häufiger unter erblich bedingtem Haarausfall. Aus medizinischer Sicht stellt hormonell bedingter Haarausfall in den meisten Fällen eine erblich bedingte gesteigerte Empfindlichkeit der Haarfollikel gegenüber den männlichen Sexualhormonen (Androgene) dar. In selteneren Fällen wird ein erhöhter Anteil männlicher Geschlechtshormone als Ursache für hormonell bedingten Haarausfall genannt.
In beiden Fällen kommt es im Laufe der Jahre in den Haarfollikeln zu immer kürzeren Phasen des Haarwachtums. Gleichzeitig können sich die betroffenen Haarfollikel verkleinern und sie bilden zunächst immer kürzere und dünnere Haarschäfte, bis sie schließlich das Haarwachstum ganz einstellen. Die Schulmedizin geht davon aus, dass die Entwicklung des Haarausfalls ab diesem Stadium nicht mehr umkehrbar ist. Ayurveda sieht das anders. Sprechen Sie uns an!
Narbige Alopezie (alopecia cicatricans)
Die narbige Alopezie ist eine seltene Form des Haarausfalls. Etwa 3 Prozent der unter Haarausfall Leidenden sind davon betroffen. Charakteristisches Merkmal des vernarbten Haarausfalls ist, dass die Stellen der Kopfhaut, auf denen kein Haarwachstum mehr stattfindet, anscheinend vernarben.
Die Schulmedizin vermutet als Ursache für narbige Alopezie vor allem unbehandelte Entzündungen, z.B. bakterielle Infekte, Pilz- oder Virusinfektionen. Daneben kann narbiger Haarausfall durch physikalische und chemische Vorfälle wie Verbrennungen, Verbrühungen oder Verätzungen entstehen. Unabhängig von der Ursache geht die Schulmedizin davon aus, dass bei der narbigen Alopezie unwiederbringlich kein Haarwachstum mehr stattfinden kann, da die Haarfollikel völlig zerstört worden seien.
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