Selten nur DIE EINE: Ursachen für Haarausfall (Alopezie)

Das Ausfallen von Haaren hat viele Ursachen. Kopfhautprobleme, Krankheiten, Schilddrüsenfehlfunktionen, Hormonstörungen, Stress oder ungesundes Essverhalten sind nur einige Beispiele. Aus unserer langjährigen Erfahrung ist die Ursache für Haarausfall ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren.

Stress als Ursache für Haarausfall

Die ganze Hektik, mit der wir durch den Tag hetzen, wirkt sich auf Körper, Geist und die Seele aus. Übermäßiger Stress ist eine der häufigsten (Mit-)Ursachen für übermäßigen Haarverlust. Auf die Frage: „Haben Sie Stress?“ antwortet fast jeder der Klienten in unserer Ayurveda Praxis mit „Ja“. Wir haben Stress in der Arbeit, Stress in der Partnerschaft, Urlaubsstress und Freizeitstress. Bereits Kinder klagen heute über Schulstress. All das wirkt sich auf das Wachstum der Haare aus.

Einfluss auf das Haarwachstum: Das passiert bei Stress im Körper

Stress ist die instinktive Reaktion unseres Organismus auf eine Alarmsituation. Die Ausschüttung der Hormone Adrenalin und Kortisol steigert den Blutdruck, erhöht den Zucker- und Fettanteil im Blut, aktiviert den Kreislauf und stellt die gesamte Muskulatur darauf ein, zu fliehen oder zu kämpfen - was unsere Vorfahren auch noch taten. Heute sind Flucht und Kampf nicht mehr akzeptabel, die körperliche Anstrengung zum Abbau der Situation bleibt also (zunächst) aus. Die möglichen Folgen: Bluthochdruck, ein geschwächtes Immunsystem und dadurch eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen, Magendarmgeschwüre, Stoffwechselstörungen, Konzentrationsschwäche, Herzerkrankungen, erhöhte Krebsanfälligkeit und vieles mehr. Und sehr häufig eben auch Haarausfall und Störungen des Haarwachstums.

Unser Ayurveda Blickwinkel: Stress verhindern, Stress positiv nutzen

Stress in der Arbeit, Stress in der Schule, Stress in der Freizeit, Stress zuhause - andauernder Stress ist heute schon fast normal geworden. Entscheidend ist es jetzt, den Stress positiv für sich zu nutzen. Blicken Sie auf das Ziel und sehen Sie das Erreichen des Ziels als Motivation. Diese positive Verarbeitung von Stress führt zu einem euphorischen Gefühl, gibt Ihnen Energieschübe und treibt Sie zu Höchstleistung an. Und genau dort setzt unsere Haarausfall-Beratung u. a. an: Wir unterstützen Sie dabei, eine positive Stress-Einstellung zu gewinnen und so Haarverlust langfristig zu lösen und das Haarwachstum anzuregen.

Krankheiten und Medikamente als Ursache für Haarausfall

Es gibt verschiedene Krankheiten, die von Haarverlust, negativen Auswirkungen auf das Haarwachstum oder anderen Haarproblemen begleitet werden. Besonders häufig wird dies bei Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen beobachtet. Fast 50% aller Schilddrüsenkranken leiden gleichzeitig auch unter mehr oder weniger ausgeprägtem Haarausfall und schlechtem Haarwachstum. Dünne Haare, brüchige Haare und stumpfe Haare treten häufig auf. Bei Patienten, die unter einer Schilddrüsenüberfunktion leiden, ergrauen die Haare oft frühzeitig.

Auch krankhafte Essstörungen wie Magersucht oder Bulimie können zu einer Unterversorgung des Organismus mit Nährstoffen und damit zu Haarausfall (Alopezie) und vermindertem Haarwachstum führen. Kreisrunder Haarausfall (alopecia areata) wird in manchen Fällen auch durch eine Autoimmunstörung ausgelöst, bei der sich die Abwehrzellen gegen den eigenen Haarwuchs richten und eine Entzündung auslösen. Die Ursachen hierfür sind der Schulmedizin noch weitgehend unbekannt.

Ausgehende Haare und eingeschränktes Haarwachstum kann zudem eine Nebenwirkung der Einnahme von Medikamenten oder medikamentöser Therapien sein.

Aus ayurvedischer Sicht ist Krankheit immer ein Zeichen dafür, dass die Doshas (Lebensenergien) nicht mehr in Balance sind. Krankheiten wie Haarausfall oder Probleme mit dem Haarwachstum werden daher niemals isoliert betrachtet, sondern im Kontext der gesamten Lebensumstände und auf allen drei Ebenen des Menschen – Körper, Geist und Seele. Unterstützend zur Schulmedizin kann Ayurveds Ihnen helfen, Ihren Organismus wieder in sein Gleichgewicht zu bringen. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

Haarausfall nach einer Chemotherapie

Bei vielen Krebsarten wird mit einer Chemotherapie versucht, die Erkrankung zu stoppen. Dabei werden Medikamente (sogenannte Zytostatika) eingesetzt, die Zellen angreifen, die sich häufig teilen. Das gilt für Krebszellen, aber auch für andere schnell wachsende Zellen des menschlichen Organismus, auch die Haarwurzelzellen.
Da sich rund 80 Prozent der Kopfhaare permanent in der Wachstumsphase befinden und sich die Kopfhaarzellen häufiger teilen als der Rest der Körperbehaarung, werden sie von den Zytostatika besonders stark angegriffen. Der Haarausfall durch Chemotherapie tritt in der Regel als eine Art des diffusen Haarausfalls auf, d.h. die Haare fallen mehr oder weniger gleichmäßig am gesamten Kopf aus oder brechen ab. Es kann aber auch zum Verlust der gesamten Körperbehaarung kommen.
Viele stellen sich natürlich die Frage: Wann wachsen die Haare wieder nach? In der Regel erholen sich die geschädigten Haarwurzelzellen nach Beendigung der Chemotherapie wieder und der natürliche Haarwachstumszyklus setzt nach wenigen Wochen wieder ein.
Dennoch empfehlen wir Ihnen aus unserer ayurvedischen Sicht: Bei einer Chemotherapie sollten Sie Ihren gesamten Organismus ganzheitlich stärken. Egal, ob bei Ihnen eine Chemotherapie geplant ist oder Sie sich bereits in Behandlung befinden und unter Haarausfall leiden – mit Ayurveda können wir Sie bei Ihrem Wunsch nach gesundem, vollem Haar und einem guten Lebensgefühl unterstützen. Nach oder vor einer Chemotherapie bauen wir Ihre Haare und Ihre Kopfhaut gezielt mit ayurvedischen Kräutern auf.

Haaverlust nach der Schwangerschaft

Im Laufe der Schwangerschaft steigt der Anteil des weiblichen Hormons (Östrogen) an. Ab Beginn des vierten Schwangerschaftsmonats wirkt sich dies sichtbar auf die Haare aus. Viele Frauen haben in der Zeit verstärkten Haarausfall, bei anderen werden die Haare dicker, voller, glänzender. In erster Linie ist dafür die Tatsache verantwortlich, dass die Haare durch den veränderten Hormonspiegel länger in der Wachstumsphase verbleiben. Zusätzlich kann es vorkommen, dass auch inaktive Haarfollikeln während der Schwangerschaft reaktiviert werden.
Nach der Entbindung sinkt der Östrogenspiegel wieder auf das Maß vor der Geburt ab und die Haare gehen schlagartig in die Ruhephase über. Dadurch kann es vorkommen, dass gerade in dieser Zeit die Frauen vermehrt Haarprobleme bzw. Haarausfall bekommen.
Neben der Senkung des Hormonspiegels erfährt der gesamte Lebensrhythmus der Frau eine gründliche Veränderung durch die Verantwortung für das Baby. Diese Faktoren können Haarausfall begünstigen. Unsere bewährte Kaya Veda-Methode kann Ihnen helfen, auch über die Geburt Ihres Kindes hinaus, Ihre Haare stark und schön zu erhalten oder diesen Zustand wiederherzustellen.

Haarprobleme in den Wechseljahren

Zu den Symptomen unter denen viele Frauen in den Wechseljahren leiden gehören trockene, spröde Haut und mehr oder weniger starker Haarausfall oder andere Haarprobleme wie brüchiges oder stumpfes Haar. Der Körper des Menschen durchläuft im Laufe des Lebens mehrere Phasen. Die gravierendste Phase im Leben einer Frau sind, neben der Pubertät, die Wechseljahre. Mit Beginn dieses Umbruchs produziert der Körper der Frau deutlich weniger weibliche Geschlechtshormone. Diese Veränderungen können z. B. mit Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Schlafstörungen, Depressionen, Müdigkeit sowie eben mit Hautproblemen und Haarausfall einhergehen. Viele Frauen glauben, dass diese Symptome nun mal zu den Wechseljahren gehören und deshalb akzeptiert werden müssen.
Wir im Ayurveda tun das nicht! Gemäß der ayurvedischen Heilslehre können wir bei einer gesunden Lebensweise nicht nur ein hohes Alter erreichen, sondern dabei auch gesund, glücklich, agil, attraktiv und schön bleiben. Das gilt selbstverständlich auch für unsere Kopfhaut und Haare. In alten ayurvedischen Überlieferungen ist immer wieder zu lesen, dass Menschen sich bis ins hohe Alter guter Gesundheit und gesunder Haare erfreuten. Ist gesundes Haarwachstum wirklich nur vom Hormonspiegel abhängig? Aus ayurvedischer Sicht spielen für die Entstehung von Haarausfall und anderen Haarproblemen verschiedene Faktoren eine Rolle. Entscheidend ist es, den Aspekten, die wir beeinflussen können, mehr Beachtung zu schenken. Gerne beraten wir Sie dazu.

Haarausfall durch ungesunde Essgewohnheiten und (Crash-)Diäten

Zunehmender Stress im Berufs- und Privatleben hat dazu geführt, dass ungesunde Essgewohnheiten in unserer Zeit weit verbreitet sind. Sie sind auch oft die Ursachen für Haarausfall gerade bei der Frau.
Gleichzeitig orientieren sich Frauen zunehmend an schlanken, durchtrainierten Schönheitsidealen. Ein Konflikt, der häufig in gesundheitsbedrohlichen (Crash-)Diäten mündet. Egal wie sie heißen, haben sie doch alle eins gemeinsam: Sie unterbrechen abrupt die ausgewogene Versorgung mit wichtigen Nährstoffen. Die Folgeschäden der Unterversorgung bleiben den Betroffenen in der Regel länger erhalten als die eigentlich gewünschte Gewichtsreduzierung. So folgen bei den Frauen nach der ersten Crashdiät häufig zahlreiche weitere. Ein Kreislauf, aus dem es schwer ein Entrinnen gibt.
Die Folgen für den Körper einer Frau sind katastrophal. Der weibliche Organismus reagiert sehr sensibel auf Gewichtsschwankungen. Besonders deutlich zeigt sich das am Zustand von Haut und Haaren, an Symptomen wie ausfallende Haare oder anderen Haut- und Haarproblemen. Eine ausgewogene und vollständige Versorgung des Organismus mit Nährstoffen ist eine Grundvoraussetzung für das Wachstum gesunder Haare und die erfolgreiche Therapie bei Haarausfall.
Sie haben selbst in der Hand, diese Gewohnheiten zum Positiven zu verändern und so die Ursachen Ihres Haarausfalls zu beseitigen. Unser Team unterstützt Sie dabei vom ersten Schritt bis zur langfristigen Umsetzung und Lösung. Wenn eine Unterversorgung des Organismus mit den nötigen Nährstoffen die Ursache für Ihre Haarprobleme ist, haben wir beste Erfahrungen mit ayurvedischen Nahrungsergänzungsmitteln und Entschlackungskuren gemacht. Diese werden individuell für Sie zusammengestellt. Neben der Änderung Ihrer Lebensgewohnheiten, ist dies eine wunderbare Möglichkeit für Sie dauerhaft gesund zu bleiben, Ihre Haare zu kräftigen, sie zu erhalten und dem Haarausfall/Haarverlust vorzubeugen.

Fettige Kopfhaut durch Talgüberproduktion

Schönes, kräftiges Haar und eine gesunde Kopfhaut verdanken wir unter anderem den Talgdrüsen, die beide mit ausreichend Fett versorgen. Häufig kommt es jedoch vor, dass überaktive Talgdrüsen zu viel Fett produzieren (Seborrhoe). Dies führt zu fettiger Kopfhaut, das Haar sieht schnell ölig, strähnig und ungepflegt aus. Durch diese Überproduktion können zudem die Poren verstopfen, die Kopfhaut erhält zu wenig Sauerstoff und Nährstoffe. Das kann schließlich zu übermäßigem Haarverlust, kreisrundem oder diffusem Haarausfall führen. Die Seborrhoe im Kopfbereich kann z.B. durch zu häufiges Waschen, falsche Ernährung, übermäßigen Stress, Störungen im Hormonhaushalt oder sich auf den Organismus negativ auswirkende Umwelteinflüsse hervorgerufen werden.

Alopezie durch trockene Kopfhaut

Wenn Ihre Talgdrüsen zu wenig Fett produzieren, trocknet die Kopfhaut aus und kann ihre natürliche Schutzfunktion nicht mehr erfüllen. Für die Haare stellt eine derart strapazierte Kopfhaut keinen idealen Nährboden mehr dar, sie werden nicht mehr ausreichend mit Fett und Nährstoffen versorgt. Dies kann zu gereizter, entzündeter, Kopfhaut und Juckreiz, dünnem Haar, trockenem, brüchigem Haar, zu Schuppenbildung und anderen Haarproblemen wie Haarausfall führen. Verschiedene Faktoren können zu einer trockenen Kopfhaut führen. Dazu gehören z.B. falsche Pflegeprodukte, zu häufiges Waschen, zu heißes Föhnen, Chlorwasser und andere Umwelteinflüsse, aber auch hormonelle Störungen, ungünstige Ernährungsgewohnheiten, Stress oder Allergien.

Schuppen & Haarausfall

Grundsätzlich handelt es sich bei Schuppen nicht um eine Krankheit. Wie die Haare erneuert sich auch unsere Kopfhaut permanent. Im Laufe dieses Prozesses werden abgestorbene Hautzellen als kleine Schuppen abgestoßen. Unter normalen Umständen fällt dies kaum auf. Deutlich sichtbarer treten Schuppen als Begleiterscheinungen bei Schuppenflechte, Neurodermitis oder Allergien auf. Unterschieden wird dabei zwischen fettigen und trockenen Schuppen sowie trockener Kopfhaut.

Fettige Schuppen werden meist durch eine Überfunktion der Talgdrüsen hervorgerufen. Kopfhaut und Haare neigen zum Überfetten und bilden eine stark glänzende Schicht. Trockene Schuppen entstehen durch eine beschleunigte Verhornungsphase der Kopfhaut, die in Verbindung mit einer Überfunktion der Talgdrüsen zu einer starken Schuppenbildung führt. Der dadurch hervorgerufene Juckreiz und die trotz der übermäßigen Talgproduktion fehlende Schutzschicht der Kopfhaut sind ursächlich für die Entstehung von empfindlichen Stellen. Diese röten sich mit der Zeit und neigen zunehmend zu Entzündungsreaktionen (seborrhoischen Ekzemen). Ist die Kopfhaut mit leichten Schuppen bedeckt steckt meist eine Unterfunktion der Talgdrüsen dahinter. In der Folge kommt es zu trockener, rissiger Kopfhaut. Die Haare neigen aufgrund der fehlenden Schutzschicht zu Haarbruch und Spliss, langfristig kommt es zu Haarausfall oder anderen Haarproblemen.

Sagen Sie Ihrem Haarausfall noch heute den Kampf an - starten Sie mit uns den ganzheitlichen Ayurveda-Weg. Vereinbaren Sie jetzt Ihre kostenlose Erstberatung!

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Seit über 35 Jahren beraten wir erfolgreich Klient*inn* en mit Haarausfall und Haarproblemen. Sehen Sie anhand der Bilder selbst, was auch SIE mit unserer kompetenten Unterstützung erreichen können. Gerne begleiten wir auch Sie auf Ihrem Weg zurück zu Ihren natürlich schönen Haaren.