Deine Yoga Morgenroutine:
Ruhige Flow-Sequenz (ca. 20–30 Minuten)
Ziel: Die Übung führt von der Mobilisation über die Aktivierung und Dehnung hin zur Entspannung. Für einen besseren und entspannten Start in Deinen Alltag.
Empfohlen: Atme langsam und bewusst. Halte jede Position für etwa 5 bis 10 Atemzüge, um die Wirkung der Übung voll zu entfalten.-
1. Kindhaltung (Balasana)
Wofür:
- Fördert die Entspannung
- Beruhigt den Geist
- Dehnt sanft den Rücken
So geht’s:
Starte im Fersensitz- Knie mattenbreit auseinander, große Zehen berühren sich
- Oberkörper nach vorn legen, Stirn auf die Matte
- Arme nach vorne strecken oder entspannt neben dem Körper ablegen
- Tief in den Rücken atmen
- Spüre, wie dein Körper ankommt und sich öffnet
- Diese Yoga-Übung Kindshaltung förder die Entspannung.
Foto: KI - adobe.com
2. Katze-Kuh (Marjaryasana–Bitilasana)
-
Wofür:
- Mobilisiert die Wirbelsäule
- Bringt dich in einen fließenden Atemrhythmus
So geht’s:
- Ausgangsposition: Vierfüßlerstand (Hände unter Schultern, Knie unter Hüften)
- Mit dem Atem bewegen:
- Einatmen: Bauch senken, Blick heben – Kuh
- Ausatmen: Rücken runden, Kinn zur Brust ziehen – Katze
- Wiederhole die Bewegung fließend im Atemrhythmus
- Fördert die Beweglichkeit und weckt die Wirbelsäule
Die Yoga-Übung Katze-Kuh mobilisiert die Wirbelsäule.
- Foto: KI - adobe.de
3. Herabschauender Hund (Adho Mukha Svanasana)
Wofür:
- Kräftigt Arme und Beine
- Dehnt die gesamte Körperrückseite
- Bringt Energie und Stabilität für den Tag
So geht’s:
- Beginne im Vierfüßlerstand
- Zehen aufstellen
- Beine strecken – der Körper bildet ein umgedrehtes V
- Rücken lang werden lassen
- Schultern, Beine und Wirbelsäule weiten
- Kopf locker hängen lassen
- Ruhig und gleichmäßig atmen
- Die Yoga-Übung Herabschauender Hund stärkt die Arme und Beine.
- Foto: KI - adobe.de
4. Vorbeuge im Stehen (Uttanasana)
Wofür:
- Dehnt Rücken und Beinrückseiten
- Beruhigt das Nervensystem
- Hilft beim Loslassen und bringt Ruhe in den Geist
So geht’s:
- Aus dem herabschauenden Hund nach vorn zwischen die Hände gehen
- Oberkörper über die Beine sinken lassen
- Knie leicht gebeugt halten (nach Bedarf)
- Kopf schwer hängen lassen
- Arme locker baumeln lassen
- Ruhig weiteratmen
- Die Yoga-Übung Vorbeuge im stehen dehnt den Rücken.
- Foto: KI - adobe.de
5. Halbe Vorbeuge (Ardha Uttanasana)
Wofür:
- Aktiviert die Körpermitte
- Richtet die Wirbelsäule auf
- Bringt Länge in den Körper
So geht’s:
- Mit der Einatmung den Oberkörper leicht anheben
- Wirbelsäule lang machen
- Hände auf den Schienbeinen oder auf der Matte platzieren
- Rücken gerade halten
- Nacken in Verlängerung der Wirbelsäule
- Mit der Ausatmung wieder in die tiefe Vorbeuge sinken
- Ruhig und bewusst atmen
- Die Yoga-Übung halbe Vorbeuge aktiviert die Körpermitte.
- Foto: KI - adobe.de
6. Krieger II (Virabhadrasana II)
Wofür:
- Stärkt Beine und Rücken
- Fördert Stabilität und innere Klarheit
- Bringt Erdung, Fokus und Selbstvertrauen
So geht’s:
- Aufrecht hinstellen
- Mit einem Bein einen großen Schritt nach hinten machen
- Vorderes Knie beugen
- Hinterer Fuß leicht eingedreht
- Beide Arme seitlich auf Schulterhöhe ausstrecken
- Blick über die vordere Hand richten
- In der Haltung ruhig und kraftvoll atmen
- Die Yoga-Übung Krieger II fördert Stabilität & innere Klarheit.
- Foto: KI - adobe.de
7. Baumhaltung (Vrikshasana)
Wofür:
- Fördert das Gleichgewicht
- Stärkt die Standmuskulatur
- Beruhigt den Geist
- Unterstützt den inneren Fokus
So geht’s:
- Auf einem Bein stehen
- Fuß des anderen Beins an die Innenseite von Wade oder Oberschenkel platzieren (nicht aufs Knie)
- Hände vor der Brust zusammenführen oder über den Kopf strecken
- Ruhig atmen und Balance halten
- Den Blick fokussieren, um Stabilität zu fördern
- Die Yoga-Übung Baumhaltung fördert das Gleichgewicht.
- Foto: KI - adobe.de
8. Sitzende Vorbeuge (Paschimottanasana)
Wofür:
- Dehnt Rücken, Schultern und Beinrückseiten
- Hilft beim Loslassen
- Fördert das Zur-Ruhe-Kommen und das Hineinspüren
So geht’s:
- Auf die Matte setzen
- Beine nach vorne ausstrecken
- Mit der Einatmung die Arme heben
- Mit der Ausatmung langsam über die Beine beugen
- Rücken lang lassen, nicht rund werden
- So weich und entspannt wie möglich bleiben
- Ruhig in die Haltung hineinatmen
-
- Die Yoga-Übung Sitzende Vorbeuge dehnt den Rücken.
- Foto: KI - adobe.de
9. Drehung im Sitzen (Ardha Matsyendrasana)
Wofür:
- Fördert die Flexibilität der Wirbelsäule
- Unterstützt die Verdauung
- Wirkt entgiftend
- Löst Spannungen im Rücken
So geht’s:
- Aufrecht hinsetzen
- Rechtes Bein anwinkeln, Fuß außen neben das linke Knie stellen
- Linken Ellbogen außen an das rechte Knie bringen
- Rechte Hand hinter dem Rücken aufstützen
- Mit der Einatmung die Wirbelsäule aufrichten
- Mit der Ausatmung sanft zur rechten Seite drehen
- Ruhig und bewusst atmen
- Die Yoga-Übung Drehung im Sitzen fördert die Flexibilität.
- Foto: KI - adobe.de
10. Savasana (Tiefenentspannung)
Wofür:
- Regeneriert Körper und Geist
- Wirkt tief entspannend
- Lässt die Wirkung der Praxis nachklingen
- Gibt neue Energie für den Tag
So geht’s:
- Flach auf den Rücken legen
- Arme locker neben dem Körper, Handflächen nach oben
- Beine leicht auseinander
- Augen schließen
- Ruhig und gleichmäßig atmen
- Den ganzen Körper bewusst entspannen
- In der Ruhe verweilen und nachspüren
- Die Yoga-Übung Savasana regeneriert Körper & Geist.
- Foto: KI - adobe.de
- Diese Yoga-Morgenroutine hilft dir, den Tag mit mehr Achtsamkeit und Energie zu beginnen. Sie stärkt deinen Körper, beruhigt deinen Geist und fördert eine tiefere Verbindung zu dir selbst.
- Durch das sanfte Dehnen und Atmen bringst du Körper und Geist in Einklang, sodass du mit mehr Klarheit, Fokus und innerer Ruhe in den Tag starten kannst.🌟